Jubiläumsrede Ehrenvorsitzender Herbert Pisch

Am 7. Juni 2008 feierte der CDU-Gemeindeverband Schönbrunn mit einem Festakt im Hotel-Restaurant „Schwanheimer Hof“ sein 25 jähriges Bestehen. Unter den zahlreichen Gästen waren Elke Brunnemer, MdL, Bernd Schmidbauer, MdB, Bürgermeister Jan Frey, Altbürgermeister und Ehrenbürger Roland Schilling, Vorsitzende Karin Koch und Vertreter der umliegenden CDU-Verbände.

Die Festansprache hielt der Gründungs- und Ehrenvorsitzende Herbert Pisch. In seiner Rede hielt er Rückblick auf die Entstehung des Gemeindeverbandes und das Geschehen und Ereignisse der vergangenen 25 Jahre.
Hier die Wiedergabe seiner leicht gekürzten Ausführungen.

25 Jahre sind ein berechtigter Anlass, auf Ereignisse und Entwicklungen des CDU-Gemeindeverbandes Schönbrunn zurückzublicken.

Ich selbst war Anfang 1972 der CDU beigetreten, die die geplanten der Ostverträge SPD unter Bundeskanzlers Willy Brandt in der damaligen Form ablehnte, gegen die auch ich war.

Da in der Gemeinde Schönbrunn kein CDU-Verband bestand, schloss ich mich dem Stadtverband Eberbach an und war bald im Vorstand als Schriftführer und Pressereferent tätig. 1. Vorsitzender war dort lange Jahre Kurt Leibbrand. Der jetzige CDU-Stadtrat und Journalist Marcus Deschner besuchte damals als Junge von etwas über 10 Jahren regelmäßig Gemeinderatssitzungen, ganz außergewöhnlich!

Vor Wahlen (Kreis-, Land- und Bundestag) wurden die Ortsteile unserer Gemeinde mit politischen Referenten von Eberbach aus betreut, worüber ich dann brav
Presseartikel schrieb. Plakatierung musste ich allein in der Gemeinde vornehmen, Platten hatte ich mir günstig beim örtlichen Schreiner Karl Münz schneiden lassen. Einladungszettel mussten meine beiden Töchter, damals unter 10 Jahre alt, an die Haushalte verteilen.

Es war eine interessante Zeit in Eberbach, ich lernte viele honorige Personen kennen wie Karl Emig sen., Hermann Rumstadt, Dr. Baur, Hugo Hessel, Robert Moray, Erwin
Lehmann, Dr. Jacobi, Dr. Herminghaus, Frau Huillier, Günther Weihrauch, Herr Weiß und viele andere.

Nach fast 10 Jahren politischem Engagement auf „fremdem Territorium“, Roland Schilling war inzwischen dort dazu gestoßen, reifte in mir der Gedanke, die Energie und Kraft in einem zu gründenden Schönbrunner CDU-Verband einzusetzen.

Die politische Großwetterlage war günstig: Helmut Kohl hatte im Oktober 1982 durch ein konstruktives Misstrauensvotum den SPD-Kanzler Helmut Schmidt abgelöst und wurde nach der Bundestagswahl im März 1983 wieder gewählt. Dazu zog neu aus unserem Wahlkreis der dynamische Abgeordnete Bernd Schmidbauer in den Bundestag ein. Wohl bekannt und geschätzt von der hiesigen Bevölkerung war Gerhard Weiser bereits seit 1968 unser Abgeordneter im Landtag. Er befürwortete und unterstützte das Vorhaben ebenso tatkräftig. Die CDU-Kreisgeschäftsstelle in der Heidelberger Hauptstraße hatte ebenfalls großes Interesse daran, den einzigen weißen Fleck auf der CDU-Kreiskarte zu löschen. Kreisgeschäftsführer Hans Rüdinger und seine rechte Hand Frau Brehler, später Frau Kimmel, sagten ihre Unterstützung zur Vorbereitung eines CDU-Verbandes in der Gemeinde Schönbrunn zu.

Zu klären war zuerst die Frage, wie kann die Vorstandschaft des Verbandes aussehen und wie kann die Mitgliederzahl erhöht werden, denn es gab bereits mehrere Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde, die Parteimitglied waren, allerdings meist ohne Engagement in einem Gemeindeverband. Am 19. Mai 1983 lud ich deshalb die mir bekannten 10 CDU-Mitglieder und zwei weitere CDU-Anhänger zu mir nach Hause zu einem Gespräch über die Möglichkeit der Gründung eines CDU-Gemeindeverbandes in Schönbrunn ein. Dazu erschienen damals Herr Willi Fischer, Herr Karlheinz Guckau, Herr Erwin Heiss, Herr Hans Nitschke sen., Herr Roland Schilling, Herr Manfred Weber und ich. Diese sieben Personen waren die Männer der allerersten Stunde. Man war sich schnell einig, die Vorbereitungen zur Gründung eines eigenen CDU-Verbandes in Angriff zu nehmen.

Am 27. Mai 1983 ging vom Kreisverband ein Infoschreiben über das geplante Vorhaben und einem Aufruf zum Parteieintritt an alle Haushalte in der Gemeinde, von mir konzipiert, unterzeichnet von Minister Gerhard Weiser und Geschäftsführer Hans Rüdinger.

Bis zum Gründungstag am 25. Juni 1983 im Hotel-Restaurant „Fischer’s Inn“ in Schwanheim, diese Lokal existiert nicht mehr, hatten wir bereits 39 Mitglieder. Vor den ersten Vorstandswahlen, nach einem Referat unseres damaligen und heutigen Bundestagsabgeordneten und damaligen Kreisvorsitzenden Bernd Schmidbauer traten weitere 7 Personen der CDU bei, so dass der neue CDU-Gemeindeverband Schönbrunn damals tatsächlich 46 Gründungsmitglieder hatte.

Nach den ersten Vorstandswahlen unter der Leitung des CDU-Kreisgeschäftsführers Hans Rüdinger sah die Spitze wie folgt aus:
Ich selbst wurde zum Vorsitzenden gewählt, zu stellvertretenden Vorsitzenden Frau Karin Turbanisch, heute Frau Koch, damals und heute Rechtsanwältin und seit Jahresbeginn in der Position der Vorsitzenden, und unser heutiger Altbürgermeister und Ehrenbürger Roland Schilling, damals noch Landesgeschäftsführer des Bundes Deutscher Baumeister in Stuttgart. Schatzmeister wurde Herr Erwin Heiß, Herr Wolfgang Wille war Schriftführer.

Zu Beisitzern wurden gewählt Herr Willi Fischer, über all die Jahre ein umtriebiger Werber für unseren Verband und heute einer der Stellvertreter der Vorsitzenden, Herr Horst Ludwig, genau ein Jahr länger in der CDU als ich, allerdings damals in Waldwimmersbach, Frau Gabi Mützel, Herr Rüdiger Sokollek und Herr Karl Wilhelm.

Bewusst habe ich diese Namen genannt, denn alles, was diese Mannschaft plante und durchführte, war Neuland, aber alle engagierten sich voll, jeder brachte sich ganz ein. So kamen auch einmalige, großartige Veranstaltungen zu Stande, auf die ich später noch eingehen werde.

Unterstützung bekamen wir bei der Gründung durch die CDU-Verbände der Umgebung: Eberbach war durch den Vorsitzenden Herrn Engert vertreten, von Hirschhorn kamen Herr Weber und Herr Kessler, aus Waldwimmersbach Herr Fouquet, Herr Lamprecht aus Schwarzach, Herr Schmiemann aus Neunkirchen und Herr Köhler aus Sinsheim-
Dühren. Wir wurden also mit Interesse und Wohlwollen in die CDU-Familie aufgenommen.

Von diesem überaus erfolgreichen Start hat der CDU-Gemeindeverband lange zehren können. Heute nach 25 Jahren sind die Ereignisse von damals bereits Geschichte, die Aufgaben und Probleme sind zum Teil anders gelagert, die Persönlichkeiten an der Gemeindeverbandsspitze erhalten heute keine Vorschusslorbeeren mehr und müssen sich dem nüchternen politischen Alltagsgeschäft stellen.

Totengedenken: Von den 46 Gründungsmitgliedern sind fast zwei Drittel, nämlich 30, nicht mehr da, sie sind weggezogen, ausgetreten oder verstorben.
An dieser Stelle wollen wir uns an unsere Toten erinnern.
Ich bitte Sie deshalb, sich zum Gedenken von Ihren Plätzen zu erheben.
„In Respekt und Dankbarkeit für ihre Treue gedenken wir unserer verstorbenen Mitglieder. Ich nenne stellvertretend Herrn Dieter Eckstein, ein unermüdlicher Mitarbeiter und ein gescheiter und besonnener Mensch, der 2001 verstarb und vor einer Woche 80 Jahre alt geworden wäre. Seine Frau ist heute unter uns. - - Danke!“

Wie bereits gesagt waren die ersten Jahre getragen von Begeisterung, ja Euphorie, der Vorstandschaft, vor allem aber auch der Mitglieder. Ohne die wäre die Ausrichtung großer Veranstaltungen und Feste nicht möglich gewesen. Alle halfen nach Kräften bei den jeweiligen Vorbereitungen mit. Dieses auch nach außen positive Erscheinungsbild des CDU-Gemeindeverbandes wirkte sich günstig auf die Mitgliederzahl aus, die kontinuierlich anstieg, wir waren bald bei gut 80 Mitgliedern.

Bei den Veranstaltungen darf ich an erster Stelle die mit unserem Landtagsabgeordneten und Minister Gerhard Weiser im Bürgersaal in Schönbrunn nennen, die mit Musik und Brezeln großen Anklang bei der Bevölkerung fanden. Sehr interessant, da neu, waren die Fahrten nach Bonn und Berlin, bei denen uns unser Bundestagsabgeordneter Bernd Schmidbauer begleitete und führte.

Schmidbauer berichtete in zahlreichen Veranstaltungen über das Neueste aus Bonn. Seit Berlin wieder Hauptstadt ist, Rot-Grün regierte und jetzt die große Koalition am Ruder ist, besteht bei mir der Eindruck, Politik ist für die Bürger nicht mehr so
diskussionswert wie früher. Die Berichte aus Berlin sind spärlicher geworden, weil sie nur noch wenig Interesse bei den Bürgern finden. Das ist mein persönlicher Eindruck.

Ja früher, vor 15, 20, gar 25 Jahren war Politik lebendiger! Die Spitzenpolitiker debattierten heftig, zum Teil auch emotional. Das konnte man live oder im Fernsehen mitverfolgen, sich über den politischen Gegner aufregen. Das festigte wiederum die Position der eigenen Politiker.

Absoluter Höhepunkt für die CDU-Schönbrunn und die Gemeinde war zweifellos die Großveranstaltung mit dem damaligen Ministerpräsidenten Lothar Späth am
12. März 1984 in Haag, wo die Turnhalle mit knapp 500 Menschen gestopft voll war und eine begeisterte Stimmung herrschte. Die Musikkapelle aus Allemühl trug zur Unterhaltung bei, viele Helfer unterstützten uns bei der Organisation, unter anderem die Feuerwehr Haag bei der Park- und Verkehrsregelung im Umfeld der Halle. Heute kann ich die einzige Panne verraten, die uns passierte. Nach Späth’s fünfzig minütiger Rede
überreichten die beiden Kinder der Familie Münz aus Haag kleine Blumensträuße, die auf den langen Podiumstischen in Gläsern bereit standen, ganz lieb dem Herrn Ministerpräsidenten. Nachdem er den Applaus und die regelrechten Ovationen der Zuhörer mit erhobenen Armen sichtlich genossen hatte, setzte er sich und griff nach einem Glas, gefüllt mit Wasser. . . . So viel sei verraten, es war nur ein kleiner Schluck, den er zu sich nahm! Bürgermeister Hermann Münz konnt in seinen damals 47 Dienstjahren erstmals einen amtierenden Ministerpräsidenten in der Gemeinde begrüßen, und dies mit einem Odenwälder Schinken als Geschenk.

Eine große und erfolgreiche Aufgabe war im September 1984 für unseren Verband die Ausrichtung des CDU-Kreissommerfestes um die Hohfeldhütte in Schwanheim mit vielen Angeboten: Waldquiz mit Forstdirektor Schneble, der dem Verband auch öfters mit Vorträgem zur Verfügung stand, Singen am Lagerfeuer, Flaschenangeln und mehr. Danach fanden noch zwei Sommerfeste an dieser Hütte statt, die immer mit viel Arbeit verbunden waren, vor allem durch Zeltanbau.

Schön waren auch die Ausflugsfahrten, an denen immer sehr viele Mitglieder teilnahmen: Rothenburg o. d. T., Sektkellerei in der Pfalz, Hambacher Schloss, Hofbräu in Stuttgart, Weinprobe in Lauffen a. N. und andere.

Seit Januar 1984 veranstaltet der CDU-Gemeindeverband bis heute jährlich eine Neujahrsparty, bei der mit Unterhaltung, Quiz, Musik, Schätzfrage und Überraschungen das neue Jahr begonnen wird, manchmal mit gerade ausreichenden Plätzen. Dazu gehört auch immer politische Prominenz, unsere Landtagsabgeordnete Frau Elke Brunnemer ist seit Jahren regelmäßig mit ihrem Mann dabei. Früher konnten wir öfters Herrn Dr. Wahl hier begrüßen, einige Male auch Herrn Ballhaus, damals Leiter des SDR-Studios in Mannheim.

Im März 1985 war folgende Überschrift in der RNZ zu lesen: „Schönbrunner Fans in Passau bei FJS“. Gemeint ist das politische Urgestein Franz Josef Strauß, bayerischer Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender, inzwischen verstorben.

Von da an waren wir jedes Jahr am Aschermittwoch in Passau, anfangs in der Nibelungenhalle, jetzt in der Dreiländerhalle, mal mit Pkw’s, mal mit 50-Personen-Bus bei nächtlicher Fahrt mit Nebel oder Schnee. Überregionales Medieninteresse findet dabei fast jedes Jahr unser stellvertretender Vorsitzender Willi Fischer, ein treuer und origineller CSU-Verehrer.

Erwähnt werden müssen aber auch die heftigen, aufreibenden Diskussionen über Frieden, Krieg, Nachrüstung und Waldsterben, vor allem mit den beiden jungen Pfarrern, die wenige Monate nach unserer Verbandsgründung ihre Stellen neu in der Gemeinde antraten, Pfarrer Krieg in Haag und Pfarrerin Bless in Schönbrunn. Schon bald beruhigte sich die aufgeheizte Stimmung, man pflegte einen respektvollen Umgang miteinander. Beide Pfarrer sind heute nicht mehr in der Gemeinde.

Oder eine lebhafte Auseinandersetzung mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten
Prof. Gert Weisskirchen in Moosbrunn wegen seiner negativen Äußerungen über den CDU-Abgeordneten Sauer. Dabei fegte ich versehentlich Weisskirchens Papiere vom Tisch. Dies setzte sich in unterschiedlichen Pressedarstellungen fort.

Überhaupt Pressearbeit! Die war in den Anfangsjahren ganz wichtig. Über alle unsere Veranstaltungen und Aktionen wurde in den zwei Eberbacher Presseorganen ausführlich berichtet, in der RNZ und der Eberbacher Zeitung

Zum ersten Jahrestag der CDU-Gründung wurde eine schöne Dokumentationsmappe unter Federführung von Frau Karin Koch herausgegeben, mit Bildern und Kassette mit Tonaufnahmen von unserem damaligen Vorstandsmitglied Wolfgang Wille

Zum Schluss will ich kurz noch auf das politische Wirken des CDU-Gemeindeverbandes eingehen.

Vor allem die sachlichen und interessanten Informationsbesuche und Veranstaltungen mit unseren Abgeordneten Elke Brunnemer seit 2001, die wie vorher Dr. Gerhard Weiser regelmäßig vor Ort im Gemeindeverband präsent ist, sich um die Belange der Gemeinde und die Probleme einzelner Bürger kümmert, 25 Jahre lang mit Bernd Schmidbauer, der bestens mit der örtlichen Situation vertraut ist, die Menschen kennt und hilft, wo es möglich ist, mit dem Europaabgeordneten Dr. Thomas Ulmer seit 2004, vorher mit seiner hoch geschätzten Vorgängerin Diemut R. Theato, und mit anderen Referenten wie Minister, Staatssekretären und Fachreferenten brachten der CDU in Schönbrunn bei den verschiedenen Wahlen beachtliche Stimmenzuwächse.

1984 wurde erstmals eine CDU-Liste für eine Gemeinderatswahl in der Gemeinde Schönbrunn aufgestellt, mit 4 von 12 Gemeinderäten auf Anhieb ein gutes Ergebnis für die CDU.

Bei der Bürgermeisterwahl 1986 bewarb sich unser CDU-Mitglied Roland Schilling erfolgreich im zweiten Wahlgang mit knappem Vorsprung gegen zwei örtliche Mitbewerber. Zweimal wurde er mit beeindruckenden Ergebnissen wiedergewählt und
letzte Woche mit einer glanzvollen, würdigen Feier als Ehrenbürger in den Ruhestand verabschiedet.
Die stets direkt gewählten Abgeordneten unseres Wahlkreises, Bernd Schmidbauer, Elke Brunnemer, Gerhard Weiser, konnten auch in Schönbrunn ausgezeichnete Wahlergebnisse erzielen.
Direkt ein Highlight in der politischen Landschaft der Gemeinde Schönbrunn ist der überzeugende Wahlerfolg von Jan Frey als neuer Bürgermeister bereits im ersten Wahlgang. Er ist offen als CDU-Mann angetreten, mit dem Bekenntnis zur Unterstützung durch den örtlichen CDU-Gemeindeverband und hat die Wahl auf Anhieb gewonnen. Dies wäre vor 20 Jahren nicht so ruhig und selbstverständlich von allen Bevölkerungskreisen hingenommen worden. Die politische Festlegung eines Kandidaten auf eine Partei war damals nicht üblich, ich denke, Roland Schilling kann dies bestätigen.

Mich persönlich erfüllt es mit einer gewissen Genugtuung, dass dieses vor 25 Jahren eingegangene Wagnis mit dem erforderlichen, aber nicht immer leichten Standvermögen, durch diese respektable Würdigung mit der Wahl von Jan Frey zum Bürgermeister belohnt wurde.

Zu dieser erfreulichen Entwicklung haben nach meiner Zeit, ich musste aus beruflichen Gründen 1989 den Vorsitz aufgeben und kandidierte im selben Jahr nicht mehr für den Gemeinderat, die folgenden Vorsitzenden erheblichen Anteil:

Von 1989 bis 1997 führte Manfred König den Gemeindeverband, ihm folgte
von 1997 bis 2001 Bernhard Meisinger und danach
von 2001 bis Anfang 2008 Joachim Bösenecker, den wir als Bürgermeister an Epfenbach abgeben mussten.

Seit 10. Januar 2008 leitet unser Gründungsmitglied Karin Koch mit frischem Wind und weiblichem Charme die Geschicke des Gemeindeverbandes. Ihr zur Seite stehen die erfahrenen Stellvertreter Regina Busse-Göhrig und Willi Fischer, Hubertus Göhrig als solider Schatzmeister, Gabi Fischer als zuverlässige Schriftführerin, Gabi Mützel als bewährte Organisatorin und Dr. Frank Linke als gewandter Pressereferent.

Die freundliche Unterstützung durch den Kreisverband Rhein-Neckar unter dem Vorsitzenden Staatssekretär Georg Wacker, der schon öfters die Gemeinde besucht hat, und dem stets hilfsbereiten langjährigen Geschäftsführer Peter Seufert soll nicht unerwähnt bleiben.

Fazit von 25 Jahren CDU in der Gemeinde Schönbrunn ist, dass sich der Verband in der Gemeinde etabliert hat, er hat einen festen, anerkannten Platz im gesellschaft-lichen Leben unserer Gemeinde eingenommen. Die Gründe habe ich oben dargelegt.

Die solide Arbeit unseres Parteifreundes Roland Schilling 22 Jahre lang als Bürgermeister und Kreisrat für die Menschen in der Gemeinde hat sicher wesentlichen Anteil an dieser positiven Entwicklung.

Wenn wir, damit meine ich die Vorstandschaft, die Mitglieder, Gemeinderäte und Bürgermeister, immer das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde
im Auge haben, das heißt auch, ihre Sorgen und Probleme zu kennen, werden wir die nächsten 25 Jahre genau so erfolgreich als CDU-Gemeindeverband Schönbrunn meistern wie in der Vergangenheit. Mein Wunsch wäre nur, dass dann im Jahr 2033 möglichst viele der hier Anwesenden mit dabei sind.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Geduld in den letzten 25 Minuten.

Lassen Sie uns nun das Glas erheben auf diesen heutigen Jubeltag, auf den
CDU-Gemeindeverband Schönbrunn, auf eine starke CDU auf allen Ebenen und auf eine erfolgreiche Zukunft unserer Gemeinde. – Zum Wohl!

Herbert Pisch, Ehrenvorsitzender


Für obigen Bericht gelten die Urheberrechte. In der vorliegenden Fassung ist er nur für die Homepage des CDU-Gemeindeverbandes Schönbrunn gefertigt.
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